Unser Blog

Wir bieten Einblicke und Ratschläge zu unternehmensrelevanten Themen wie Buchhaltungspraktiken und Steueroptimierung. Unsere Spezialist:innen teilen hier ihre Erfahrungen und Lösungen für finanzielle und unternehmerische Herausforderungen.

Abzugsfähigkeit von Unterhalt an ein volljähriges Kind

Kindesunterhalt ist nach einer Scheidung einkommensabzugsfähig, wenn er bis zur Volljährigkeit des Kinds an den sorgeberechtigten Elternteil gezahlt wird. Direkte Zahlungen an das volljährige Kind sind steuerlich nicht abzugsfähig.
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Erbausschlagung und darauffolgende Schenkung zur Steuerumgehung

In den meisten Kantonen zahlen direkte Nachkommen und Ehepartner keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer, während Geschwister diese oft entrichten müssen. Ein Fall im Kanton Aargau, bei dem ein Erbe ausgeschlagen und als Schenkung umgewandelt wurde, wurde als Steuerumgehung bewertet und vor Gericht bestätigt.
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Abzugsfähigkeit der Erbschaftssteuer

Das Bundesgericht erlaubt die Abzugsfähigkeit von Erbschaftssteuern als geschäftsmäßigen Aufwand, eine übermäßige Kürzung durch A. AG führte zu einem zu hohen Verlustausweis. Erbschaftsbedingte Kapitalzuwächse sind steuerlich neutral, korrekter Verlust beträgt 15'521 Fr.
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Anerkennung eines genehmigten Spesenreglements

Arbeitgeber können Spesenreglemente beim Sitzkanton zur Genehmigung einreichen, die steuerfrei und kantonsübergreifend anerkannt werden müssen. Eine Arbeitnehmerin stritt gegen die Nichtanerkennung ihres pauschalen Spesenabzugs trotz offizieller Genehmigung, und die Steuerrekurskommission entschied zu ihren Gunsten.
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Zulässige Höhe von Liegenschaftsabschreibungen

Das Bundesgericht wies die Beschwerde der Steuerverwaltung ab, da die errechneten Abschreibungen innerhalb der erlaubten ESTV-Sätze lagen; die Beweislast liegt bei der Behörde. Abschreibungen sind legitim, wenn der Buchwert infolge Nutzung oder Zeit sinkt und müssen geschäftsmäßig begründet sein.
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Steuerumgehung zur Vermeidung einer Transponierungsbesteuerung

Transponierungen treten auf, wenn Privatpersonen Unternehmensanteile an eine beherrschte Firma verkaufen und der Erlös den Nennwert übersteigt. Das Bundesgericht lehnte eine Transponierung ab, sah jedoch eine Steuerumgehung, da das zinslose Darlehen nur simuliert war.
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Einsprache gegen eine Veranlagung nach pflichtgemässem Ermessen

Fehlt eine Steuererklärung, veranlagen Behörden nach Ermessen; Einspruch ist nur bei offensichtlichen Fehlern möglich. Bundesgericht lehnte verspätete Einsprache einer GmbH ab.
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Aufrechnung einer von Amtes wegen gebildeten Steuerrückstellung

Rückstellungen für ungewisse Verpflichtungen sind zulässig, ihre Auflösung erhöht den steuerbaren Gewinn, wenn sie nicht mehr begründet sind. Das Bundesgericht bestätigte die Auflösung einer Steuerrückstellung, da keine Einsprache gegen die ursprüngliche Veranlagung eingelegt wurde.
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Aufrechnung der MWST bei Wegfall der Steuerpflicht

Vorsteuerabzug erlaubt Unternehmen, gezahlte Mehrwertsteuer abzuziehen; das Bundesverwaltungsgericht verweigerte dies einem erfolglosen Architektenprojekt. Die Steuerverwaltung forderte zurückgezogene Vorsteuern, da das unvollendete Projekt trotz Unternehmenslöschung noch aktiv geführt wurde.
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